Schon im Juli prognostizieren 9 Prozent einen möglichen Showdown.
Nur 11 Prozent glauben, dass die Koalition ohne Zoff durchhält.
Die Harmonie zwischen Merz und Klingbeil scheint brüchig – und das spüren die Wähler. Besonders in Unionskreisen wächst die Sorge, dass die SPD ihre Schwäche in den Umfragen durch innere Unruhe kompensieren könnte. Die Befürchtung: Die Sozialdemokraten könnten den Regierungskurs torpedieren, um neue Wählerstimmen zu gewinnen.
Ein weiteres Problem für Merz: Die AfD bleibt mit 23 Prozent stabil auf Platz zwei. Damit baut die Union zwar ihren Vorsprung aus – doch der Druck auf die schwarz-rote Koalition wächst weiter. Die Frage ist: Kann Merz die fragile Allianz mit der SPD noch retten? Oder droht der Kanzler bald in einem tiefen Regierungskrisen-Sumpf zu versinken?
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Merz und Klingbeil den Laden zusammenhalten können – oder ob die Wähler recht behalten und die Koalition endgültig zerbricht. Eins ist klar: Die Zeit läuft gegen Schwarz-Rot!