Habeck & Baerbock: Hundertausende für Kosmetik! Steuerzahlerbund übt scharfe Kritik an Stylingkosten

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Habeck & Baerbock: Hundertausende für Kosmetik! Steuerzahlerbund übt scharfe Kritik an Stylingkosten

News (2 / 1) 31.07.2025 20:55 von Angela Symbolbild imago


Zum Vergleich: Eine ehemalige Spitzenpolitikerin veranschlagte nach ihrem Amtsende monatlich rund 3000 Euro für eine persönliche Stylistin – darin eingeschlossen Reise- und Hotelkosten. Bereits damals hatte der Steuerzahlerbund dieses Vorgehen deutlich kritisiert: Die Finanzierung solcher Leistungen aus öffentlichen Mitteln sei schwer vermittelbar, so die Argumentation. Und nicht nur die Kosmetik sorgt für Diskussion. Auch fotografische Begleitung durch freie Mitarbeiter verursachte in einer süddeutschen Staatskanzlei zuletzt sechsstellige Summen. In den ersten vier Monaten eines Jahres allein flossen rund 75.000 Euro in diesen Bereich – zuzüglich eines fest angestellten Fotografen. Insgesamt lagen die Ausgaben unter der damaligen Landesführung laut einem Oppositionspolitiker mehr als zwanzigmal so hoch wie unter dem vorherigen Amtsinhaber.

Auch Politiker der Union erntet Kritik

Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, wer für diese Summen verantwortlich ist: Es handelt sich um die Ausgaben der Ampel-Regierung – insbesondere das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock, das Kanzleramt unter Olaf Scholz sowie mehrere Ministerien, die bis 2025 von Politikerinnen wie Lisa Paus, Nancy Faeser und Steffi Lemke geführt wurden. Auch Markus Söders bayerische Landesregierung wird in diesem Zusammenhang genannt – und kritisiert.

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